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Neuanfang in der IT

In diesem Artikel möchte ich erläutern, wie ich mich einer neuen Herausforderung stelle. Und zwar als Quereinsteiger im Software Testing mit der Qcademy.

Challenge Accepted!

Ein Neuanfang in der IT

In diesem Artikel möchte ich erläutern, wie ich mich einer neuen Herausforderung stelle. Und zwar als Quereinsteiger im Software Testing mit der Qcademy.

Doch zuallererst, wer bin ich überhaupt?

 

Über Mich

 

Mein Name ist Mazlum. ich bin mittlerweile 33 Jahre jung, Familienvater und vielleicht auch noch interessant zu wissen, bereits in der IT tätig. Wenn ein Makler/in in Deutschland seine Objekte ins Netz stellt oder auf eure Anfragen antwortet, kann es sein, dass der gute Mann/Frau unsere Maklersoftware als CRM (Customer Relationship Management) verwendet. Ich unterstütze also Makler seit 3 Jahren u. a. in Deutschland bei Anpassungen ihrer Software im Team Projektmanagement. Das war nicht immer so.

 

Nach meinem Abi habe ich in Maastricht International Business studiert. Nach meinem Studium war ich nicht so sicher, was der nächste Schritt in meinem Leben sein wird. Sicherlich ungewöhnlich will man meinen, dass ich mich in der Gastronomie als Geschäftsführer eines Restaurants gefunden habe. Wie es dazu kommen konnte?

 

Meine Eltern sind seither in der Gastronomie tätig gewesen. Ein Knochenjob, der sich im hohen Alter mit Schmerzen an Gelenken und Knochen rächt. Bereits zur Schulzeit habe ich an Wochenenden und Ferien aushelfen müssen. Sicher, ich hätte zu der Zeit lieber mit der Playstation gezockt oder auf dem Bolzplatz bis zum Sonnenuntergang gespielt. Meinen Eltern war es immer wichtig, dass ich verstehe, wie schwierig es ist, Geld zu verdienen. Verantwortung übernehmen für die Familie, war die Devise.

 

Jetzt kann man sagen, ein Uni-Abschluss an einer renommierten Uni sollte mir Tor und Tür öffnen, etwa in der Finanzwelt. Endlich bereit für einen Großkonzern tätig zu sein oder international zu reisen für einen Global Player. Doch ich wollte mein eigenes Ding machen.

 

Geschäftsführer eines Restaurants

So kam es, dass ich die Schlüssel zum Restaurant von meinem Vater übernommen habe. Voller Tatendrang habe ich die Ärmel hochgekrempelt. Ein cooler und moderner Chef sein, der alles im Griff hat. Die Realität hat mich schnell wieder auf den Boden der Tatsache geholt. Gefühlt begibt man sich zu Abendstunden in der Gastronomie in einen Krisenmodus. Häufig unterbesetzt eine Horde hungriger Kunden bedienen.

 

Die richtigen Anweisungen schnell geben. Verärgerte Kunden vertrösten. Gestresste Kollegen beruhigen und siehe da, nach einem 13 Stunden Arbeitstag war es dann doch nicht so schlimm. Ich muss sagen, dass ich unbewusst mein Skills-Werkzeugkasten zu dieser Zeit erweitern konnte. Planen und Organisieren, Delegieren und Motivieren, aber auch unter Stress den Überblick nicht zu verlieren.

 

Einstieg in die IT

Nach 4 Jahren habe ich dann die Reißleine gezogen. Ein Tapetenwechsel war nötig. Doch wie? Eigenständig im Team handeln war mir wichtig. Projektmanagement vereint das, was mir bei meiner Arbeit Spaß gemacht hat. Verantwortung übernehmen, mit Menschen kommunizieren und Probleme mit breiter Brust angehen.

 

So habe ich zunächst eine Weiterbildung als Projekt- und Qualitätsmanager nach ISO-Norm 9001 abgeschlossen. Nach meiner Weiterbildung endlich der Sprung in die IT.

 

Als Quereinsteiger ohne Berührungspunkte habe ich vor gut 3 Jahren als Junior Projektmanager bei einem Makler-Software-Unternehmen begonnen. Technische Fragen der Kunden klären, Anforderungen und Wünsche zur Gestaltung der Software aufnehmen und umsetzen. Weiter im Programm, viel kommunizieren mit internen Abteilungen, aber auch sehr viel Geduld und Verständnis für einen Kunden aufbringen, der weniger IT-affin ist.

 

Da die Software aus Kostengründen nicht für jeden Kunden neu erfunden werden kann, wird nicht jeder Wunsch eines Kunden 1 zu 1 umgesetzt. Hier beginnt die Kunst des Problem-Lösers. Workarounds mit limitierten Ressourcen finden. Genau zuhören und die Bedürfnisse richtig deuten. Kompromisse finden und Lösungen verhandeln. Das bringt ein Chefkoch in der IT mit, wenn er im Projektmanagement-Geschäft tätig ist.

 

Als Strippenzieher ziehe ich die Fäden und bin dafür verantwortlich, jeden Wunsch des Kunden, wenn machbar, umzusetzen. Damit mir das gelingt, muss ich an vielen Stellen fragen, wie das geht. Denn “geht nicht, gibts nicht”. Mit der Entwicklung Bugs im System klären. Dem Support bei technischen Fragen einbringen. Aber auch unsere Spezialisten im Projektmanagement mit Fragen durchbohren.

 

Mir sagt man nach, dass ich gerne Probleme angehe, wo andere möglicherweise schon kapitulieren. Das zeugt wahrscheinlich von einer neugierigen Nase, die gerne den Schlüssel zum Erfolg sucht. Die Oberfläche unseres Systems kenn ich mittlerweile wie meine Westentasche. Customizing und Anpassungen sind das Tagesgeschäft. Doch wie sieht es unter der Motorhaube aus?

 

Mich hat seither eine Lust gepackt hinter den Bühnenvorhang zu schauen. Wie tickt und funktioniert eine Software?

 

Mit YouTube Videos und einigen kostenpflichtigen Kursen zu Programmierung und Softwareentwicklung habe ich mir einen Türspalt geöffnet, der mich wie ein Sog in die Welt der Entwickler hineingezogen hat.

 

Es wäre fahrlässig an diesen Punkt der Geschichte zu behaupten, dass ich programmieren kann. Der gehört sicherlich viel mehr dazu. Doch was soll ich tun? Ein Informatik-Studium? Teure Bootcamps? Was kann ich tun, damit ich wieder mal als Quereinsteiger in der IT Fuß fasse?

Qcademy lässt grüßen 

Zufällig bin ich auf Facebook auf Qcademy gestolpert. Auf den ersten Blick sehr interessant. Neben dem Beruf eine Ausbildung zum Softwaretester. Ein Fahrticket in die Softwareentwicklung? Sicherlich handelt es sich hier nicht um eine klassische Ausbildung

 

zum Softwareentwickler. Jedoch gehört zur Softwareentwicklung weit mehr als nur Code im Backend in Skripte zu packen. Vielmehr geht es dabei um Teams, die im stetigen Austausch richtig coole Sachen kreieren. Viel testen, viel kommunizieren, noch mehr austauschen und dann wieder von vorne loslegen. Kein klassisches Projektmanagement mit ellenlanger Dokumentation und festgeschriebenen Anforderungen, die im Vertrag verankert werden.

 

Womöglich zu schön, um wahr zu sein? Nebenberuflich mit 5–10 Stunden die Woche zum Softwaretester ausgebildet werden, um in der Entwicklung ein festes Team-Mitglied zu werden? Kann das funktionieren?

Mein Gespräch mit Jakob und Francesco (Qcademy)

Bei meinem Kennenlerngespräch mit Jakob und Francesco war ich gesundheitlich angeschlagen. Gefühlt musste ich bei jedem 2. Satz husten. Abgesehen davon war das Gespräch sehr angenehm. Es war ein Kennenlerne auf Augenhöhe. Ich muss sagen, dass ich bei den Informationen, die ich von beiden erhalten habe, richtig Lust auf die Ausbildung bekommen habe. Im Gespräch wurde erläutert, wie wichtig es ist, meinen Lernvorgang und -fortschritt durch regelmäßiges Feedback voranzubringen. In einem kleinen Team schnell zu liefern und anschließend zu bewerten.

 

Was mir besonders gefallen hat war, dass es ein ehrlicher Austausch war. Nach unserem Gespräch kamen noch einige Fragen auf, die ich per Mail an Jakob gestellt hatte. Erwartet habe ich eine kurze Rückmeldung auf denselben Weg. Per Mail. Gewundert habe ich mich, als Jakob noch mal per Video-Chat in Google Meet einen Termin vereinbart hat, um meine Fragen ausführlich im Dreiergespann zu beantworten. Es ist toll zu sehen, dass beide aus Leidenschaft getrieben, Leuten wie mir die Tür zum Software Testing öffnen möchten.

 

Mein Fazit ist, wenn du die passende Einstellung an den Tag legst, wenn du mit Begeisterung eine neue Herausforderung suchst, dann bietet sich hier selbst für Quereinsteiger eine ungemein wertvolle Gelegenheit, die man am Schopfe packen sollte.

 

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